Die Mehrzahl der organischen Moleküle sind chiral (“händig”), d.h. es gibt jeweils spiegelbildliche Moleküle (Enantiomere), die räumlich nicht zur Deckung zu bringen sind. Speziell in bioaktiven Substanzen, wie beispielsweise Pharmazeutika, Agrochemikalien oder Pheromonen, besitzen die Enantiomeren in chiraler, biologischer Umgebung unterschiedliche Eigenschaften. Das gemeinsame Ziel aller am Sonderforschungsbereich 380 beteiligten Wissenschaftler ist die Entwicklung neuer effizienter Methoden und praktikab
Kondensierte Materie kann vom kristallinen bis hin zum amorphen Zustand eine große Breite verschiedener Ordnungsgrade annehmen. Während durch die Methoden der Beugung der Wissensstand auf dem Gebiet der kristallinen Materie sehr hoch ist, fehlen Erkenntnisse über die Feinstruktur amorpher Festkörper jenseits der unmittelbaren Nachbarschaftsverhältnisse der Atome noch weitgehend. Die Kenntnis der Struktur bis in atomare Dimensionen ist aber Voraussetzung für die Kenntnis der chemischen Bindungen, ohne die di
Der Sonderforschungsbereich 416 hat zum Ziel, wichtige biologisch aktive Naturstoffe und neuartige Analoga aufzubauen. Dabei sollen strukturell vielfältige Zielmoleküle durch moderne leistungsfähige und selektive chemische Synthesen – insbesondere unter Verwendung katalytischer Verfahren – sowie durch Nutzung des enzymatischen Potenzials der Natur – entweder direkt oder nach gentechnischer Variation – hergestellt werden. Integraler Bestandteil des Vorhabens ist die Prüfung der biologischen Aktivität und die
Unter dem Thema „Molekulare Orientierung als Funktionskriterium in chemischen Systemen“ werden Wege gesucht, um Selektivität in der Organischen Synthese, in katalytischen Verfahren, in Membran- und anderen Grenzflächenprozessen zu erzeugen und die Ursachen zu verstehen. Die Bearbeitung erfolgt im Verbund zwischen den Fachrichtungen Organische und Metallorganische Synthese, Bioanorganische Chemie, Biophysikalische Chemie, Physik, Mineralogie und Theoretische Chemie. Die Thematik umfaßt u.a. die Nutzung der O
Der Sonderforschungsbereich 436 zielt darauf ab, Grundprinzipien der über lange evolutionäre Phasen optimierten enzymatischen Prozesse zu verstehen, um sie dann als Fundament der chemischen Intuition vielschichtig so zu modifizieren, dass sie im Sinne neuartiger Syntheseprinzipien oder als Teilschritte katalytischer Reaktionen genutzt werden können. Das natürliche Vorbild – hier also die hocheffiziente Monofunktionalität einiger Metalloenzyme – dient hinsichtlich der ökonomischen und ökologischen Effizienz
In diesem Sonderforschungsbereich werden Strategien zur Herstellung und Charakterisierung von chemischen Materialverbunden entwickelt, die auf einer Längenskala von 1 bis 100 Nanometern strukturiert sind, also oberhalb der Größe einfacher Moleküle, doch weit unterhalb jener von klassischer Verbundmaterialien. Solche mesoskopisch strukturierten Verbundsysteme können neue Eigenschaften und Funktionen besitzen, welche direkt von der Größe der strukturellen Einheiten oder von der Wechselwirkung zwischen den ver
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