WKI-Online-Seminar »Sensorische Prüfungen von Bauprodukten«
Eine quantitative Untersuchung von Gerüchen kann mit der Methode der empfunden Intensität (»perceived intensity«) gemäß ISO 16000 Teil 28 oder mit der Geruchsintensitätsbestimmung mittels Kategorienskala gemäß VDI 4302 Blatt 1 durchgeführt werden.
Bei beiden Methoden, wird die Geruchsintensität einer Luftprobe durch ein Probandenpanel direkt an Emissionsprüfkammern oder mit Hilfe von Probenbeuteln bestimmt. Je nach Wahl der Methode bewerten trainierte oder untrainierte Testpersonen die Geruchsstoffintensität eines Materials. Zusätzlich kann eine Bewertung der hedonischen Wirkung des zu prüfenden Produkts durchgeführt werden.
Um eine Unterscheidung von geruchsaktiven und geruchsinaktiven Komponenten eines Materials durchzuführen, ist die Gaschromatographie in Kombination mit der Olfaktometrie (GC/O) eine gängige Technik zur Identifizierung von Fehlgerüchen.
Die Kopplung von chemischen und humansensorischen Untersuchungen von Innenraummaterialien in Emissionsprüfkammern eignet sich sowohl zur Prozess- und Produktoptimierung als auch zur Identifizierung und Charakterisierung von Geruchsquellen und Fehlgerüchen im Innenraum.
http://www.wki.fraunhofer.de/de/events/webinar_28.html – nähere Informationen und Anmeldung zum kostenfreien Online-Seminar
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